Bei der Korrespondenz handelt es sich um eine Zusammenstellung verschiedenster Briefe aus dem Jahr 1640. Als Adressaten und Empfänger können unter anderem Kurfürst Anselm Casimir von Mainz, Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich und Feldmarschall Huyn von Geleen genannt werden. Die Handschriften unterscheiden sich teilweise sehr stark, da es sich um zahlreiche Schreiber handelt, was das Lesen zusätzlich erschwert. Als besser lesbar stellten sich die Kopien heraus. So zum Beispiel für eine Rechnung über eine Reise zur kaiserlichen Hauptarmee. Neben der Rechnung, die überwiegend die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Schmiedarbeiten preisgibt, handeln die meisten Quellen von Truppenbewegungen und Logistik und führen Protokoll über erhaltene oder versendete Schreiben.
Kurfürst Anselm Casimir an den Rat zu Regensburg: Kriegsstrategien | |
Kurfürst Anselm Casimir an die Stadt Frankfurt: Seitenwechsel Friedbergs, Kriegsschäden | |
An Kurfürst Anselm Casimir: Verbreitung von Nachrichten | |
Kurfürst Anselm Casimir an Vizedom Brömser: Truppenbewegungen, Gebietszustände, Feldzüge | |
Kurfürst Anselm Casimir an Vizedom Brömser: Truppenbewegungen, Versorgung mit Lebensmitteln und Munition | |
Kurfürst Anslem Casimir an Graf Huyn von Geleen: Transport von Kriegsartillerie | |
Kurfürst Anselm Casimir an Vizedom Brömser: Unterhalt einer Garnison, Tuppenbewegungen, Weintransport nach Frankfurt, Tod der Schwedenkönigin | |
Erzherzog Leopold Wilhem an Kurfürst Anslem Casimir: Truppenbewegungen über den Main, Munitionsmangel | |
Erzherzog Leopold Wilhem an Kurfürst Anslem Casimir: Truppendurchzug durch Aschaffenburg und Fürth, Zustand und Disziplin der Truppen, Winterquartiere | |
Kurfürst Anselm Casimir an Graf Huyn von Geleen: Einnahme Friedbergs, Stellung Frankfurts, Kriegsausrüstung | |
Kurfürst Anslem Casimir an Vizedom Brömser: Eroberung Friedbergs, Truppendurchzug |